Sonntag, 11. Januar 2009

Leichte Härte zeigt die Falschheit

Staub auf müder Haut, Staub wirkt wertlos, ist wertlos-
Und leicht, sei es so leicht wie Leichtigkeit selbst-
Lässt alles leicht erscheinen und doch ist der Aufprall immer hart und schwer-
Staubig ist der Aufprall und scheint leicht, sachte und bequem-
wieso also nciht auch leicht aufprallen-
und sich am Matsch des eigenen Körpers erfreuen.

Leicht ist nichts, solange man leicht nicht leicht empfindet-
Ich will es leicht fühlen doch stets trifft mich volle Härte-
Immer wirkt es zerstörerisch auf mich-
Härte wirkt leicht wenn sie auf Härte trifft-
Wirkt Leichtigkeit liecht wenn sie sich selbst begrüßt?

Hart, weich, leicht, Haut und Staub-
gründet nicht viel denn ohne Halt ist nichts vereint-
Haltlos schweben in dieser Welt der Falschheit-
Wir sind leicht und hart und schwer-
Dennoch sind und werden wir immer sein, das große wertlose Stück-
Wir halten es zusammen, wir Stücke, wir halten diese Welt zusammen-
Denn keine Vereinung sonder das Nicht-Tier presst die Falschheit dicht.

-Herr Klinge-

Donnerstag, 8. Januar 2009

Nicht-Nass-Sein

Süchtig nach reinigender Flüssigkeit mit bitterem Geschmack-
Treibendem Trieb fortreißen ins ewige Nasse-
befeuchtet, genässt, durch mit strömendem viel des Nichts-
Wo alle sich verlieren im Konsum von zuviel

Oft zu müde um zu Schlucken, zu Träge und zu voll gefüllt-
Spucken nicht Schlucken und nochmals aufstoßen-
Ekel treibt den Trieb, Ekel treibt die Schwachen, Ekel ekelt gern-
Ergießen, Erguss, vergoss den Ekel im nassen Jenseits-Paradies-
Jenseits des Paradies...

Gottesfurcht und Stuhl, Gottesfurcht und Übergebenes-
Übergebe die Schüssel, übergebe den Stuhl, übergieb dich-
Entleerte Flaschen machen das Nicht-Tiere sich leeren-
Leere Nicht-Tiere sind schon lange entleert-
Der Nicht-Mensch schreit laut ob seines Truimph's-
Das Nicht-Sein siegte einst und siegt noch immer über das Sein-
Lass uns nichtmehr Sein!

-Herr Klinge-