Die Gerichteten nehmen die Masken -
der freudseligen Schmerzen ab -
und die Haut des Nicht-Tieres stinkt -
in schöner Flamme duldend rührt sich Nichts -
wartend auf den unerwarteten Tod
Eifrig pellt die Wurst ihr Gesicht -
Käsig reibt die Reibe ihre sesshaften Veranlagungen -
lüstern schleckt der Feuchte Lappen -
über die Nase des Unwissenden und Lebens Glück -
sei ein leeres Gefäß, ein tonener Topf -
mit viel des Nichts gefüllt
ein stummer Blick spricht mit der Perle -
in des andren Auges und fragt sich -
wann wird es blitzend leuchten seinen Horst -
rücksichtslos und diebisch vögeln -
in Leere Sphäre voller Glitzern eintreten
Wenn die letze Nicht-tierische Regung -
uns dazu zwingt in des Lebens schleimigen Mutterleib -
zurück zu kriechen und wir vor Angst in das -
des Nicht-weltlichen Lebens befleckte Tuch -
uns fürchten unsren Schleim zu ergießen
So wird uns mit leuchtenden Gebärden -
eine Fläche voll unselig trotteligen Dingen -
zur verfügung gestellt in der wir tobend -
unsre Gedanken manifestieren können um langsam -
aber ohne Ausweg in den letzten Niedergang -
unserer törichten Art zu schreiten.
-Herr Klinge-
Samstag, 16. August 2008
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